Dienstag, 20. Dezember 2011

Zwischenstand als Vater

Ein paar Monate sind jetzt nach der Geburt meiner Tochter vergangen. Inzwischen ist sie fast ein Jahr alt, Weihnachten steht vor der Tür und danach der erste Geburtstag - schon!

Als Zwischenfazit kann ich festhalten, es ist schön. Auch wenn es bedeutet morgens um halb sechs geweckt zu werden und meistens bin ich es, der dann aufsteht und die Kinderbetreuung die nächsten zwei Stunden übernimmt. Der anschließende 9-Stunden Arbeitstag kann dann schonmal anstrengend werden. Das frühe Aufstehen hat auch was Gutes - man kann zumindest etwas in Ruhe abarbeiten und sieht die eigene Tochter nicht nur die eine Stunde am Abend.

Im Wohnzimmer steht inzwischen eine recht große Box gefüllt mit Spielsachen aller Art. Zum Glück hält sich die Geräuschentwicklung der Sachen in Grenzen und es ist keine Trommel oder ähnliches dabei. Ich muss dazu sagen, dass nichts in dieser 20 Liter Box von uns gekauft wurde - es sind alles Geschenke für’s Kind. Bei jeder Gelegenheit gibt’s von Großeltern, Freunden oder sonstiger Verwandtschaft irgendwas geschenkt. Hoffentlich hat das keinen Einfluss auf die Erziehung. Zumal Weihnachten unmittelbar vor der Tür steht und danach gleich der erste Geburtstag. Die Kleine bekommt sowieso noch nicht mit, dass sie was geschenkt bekommt, geschweige denn kann sie das assoziieren mit dem Schenkenden. Irgendwann reicht die Fläche im Wohnzimmer gar nicht mehr aus, um die ganzen Spielsachen auf dem Boden zu verteilen.

Nach ein paar Jahren wird die ganze Box dann wahrscheinlich sowieso an einen Kindergarten verschenkt, wo sich dann andere Kinder darüber freuen können.